PMS & Periode – Warum wir Frauen das schon seit der Pubertät spüren

Viele von uns merken erst spät, dass wir schon seit der Pubertät mit PMS zu tun haben. In jungen Jahren wird darüber kaum gesprochen. Klar, wir wissen, dass die Periode kommt – aber dass wir uns mental und emotional vor der Periode verändern, dass wir körperlich leiden und psychisch belastet sind, bleibt oft unbemerkt oder wird belächelt.
Warum PMS existiert
PMS ist keine Einbildung. Es ist ein biologischer Fakt.
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Hormonhaushalt: Während des Zyklus schwanken Östrogen und Progesteron stark. Diese Hormonschwankungen beeinflussen nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche.
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Körperliche Symptome: Bauchschmerzen, Blähungen, Wassereinlagerungen, Kopfschmerzen oder Müdigkeit.
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Mentale Symptome: Reizbarkeit, Traurigkeit, depressive Verstimmungen, Antriebslosigkeit.
PMS ist also eine Kombination aus körperlichen und psychischen Veränderungen, die viele Frauen jeden Monat begleiten – egal, ob als Studentin, Berufstätige, Selbstständige oder Mutter.
Umgang mit PMS – Tipps fürs Leben
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Akzeptanz: PMS gehört zu unserem Frau sein. Anzuerkennen, dass unser Körper jeden Monat einen Zyklus durchläuft, ist der erste Schritt.
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Zyklusbewusst leben: Plane stressige Aufgaben und Projekte nach deinem Zyklus. Nutze die energiereichen Phasen für Projekte und die kraftlosen für Erholung.
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Selbstfürsorge: Bewegung, gesunde Ernährung, Meditation oder Yoga können mentale und körperliche Symptome abmildern.
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Austausch: Sprich über deine Erfahrungen – mit Freundinnen, Partner oder deiner Familie. Oft entlastet schon das Teilen.
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Professionelle Hilfe: Wenn PMS stark belastend ist, kann ein Gynäkologe oder Therapeut unterstützen.
Meine Gedanken abschließend:
PMS ist real, betrifft uns Frauen seit der Pubertät und ist ein Teil unseres Lebens. Es geht darum, zu verstehen, wie unser Körper und unsere Psyche zusammenhängen – und Wege zu finden, uns selbst durch diese Phasen zu begleiten.